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conatus coaching Franziska Dannecker-Scharf

„Wir werden erst zu dem, was wir sind, wenn wir bereit sind, die Verantwortung für uns und unser Handeln zu übernehmen.“

Einfühlsam, ressourcenorientiert und auf das Wesentliche fokussiert, spüre ich gemeinsam mit meinen Klienten Einschränkungen und Stagnationen auf. Dabei durchleuchten wir deren Funktion und Dynamiken. Zusammen erkunden wir die persönlichen Bedürfnisse sowie die dazugehörigen Hemmnisse. 

 

Bei dieser wichtigen Entwicklungsarbeit begleite ich meine Klienten aufmerksam, sorgsam und stets prozessorientiert in einem geschützten Raum, aus dem selbstverständlich kein Wort nach außen dringt.

Professionelles Handwerkszeug, fundiertes Theoriewissen gepaart mit allen Facetten meiner eigenen Persönlichkeit bilden die Grundlagen meiner Arbeit. Die Beziehungsgestaltung ist dabei mein wichtigstes Instrument. 

 

Mehr zu meiner ethischen Haltung im Coaching Prozess.

Franziska Dannecker-Scharf ist Coach in Muenchen Gruenwald
ÜBER MICH

VIKTOR FRANKL

"Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion.

In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit."

Franziska Dannecker-Scharf Coach

Über mich

Blicke ich auf mein Leben, so stelle ich aus heutiger Sicht fest, dass ich immer eine ganz eigene und enge Perspektive auf mich und meine Rolle im Leben hatte. Viele Umzüge und eine Familienkonstellation weit weg von der „Norm“ machten es mir schwer, neugierig und offen auf etwas zu blicken, das ich heute im Kern als Lebens-Ereignis bezeichne.


Ganz automatisch habe ich mich in Gruppen eingefügt, Menschen aller Couleur erlebt und immer wieder die Gewohnheiten anderer ausprobiert. Das Gefühl „dazuzugehören“ hatte ich jedoch nie. Den Menschen um mich herum zeigte ich oftmals nur eine kontrollierte Version von mir. Meine eigenen Ansichten, Einstellungen und Meinung hielt ich oft zurück. 
Das bedaure ich heute. 

Durch meine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse bin ich stets eine Suchende nach

Antworten auf Fragen der psychologischen Herkunft, des Lebens und der Widersprüchlichkeit menschlichen Verhaltens geblieben. Eine Suchende, die Antworten braucht, um ihre Welt und sich selbst zu verstehen. Wer bin ich? Wie bin ich? Warum bin ich?

 

Als junger Mensch wollte ich vor allem eins: Unabhängig sein. Dieser Drang war so groß, dass ich gar nicht bemerkt habe, wie Ich-bezogen meine Wahrnehmung wurde. Wie ich still und leise gut über die Runden gekommen, im Grunde jedoch immer menschenfeindlicher geworden bin. Ich verhielt mich sprunghaft, gab mich eher meinen Impulsen statt der Vernunft hin und war stets auf der Suche nach einem Gefühl von Glück. 

 

Heute möchte ich meine eigenen Verhaltensweisen gar nicht schlecht reden. Wer weiß schon, wie es wirklich war und was daran für meine Entwicklung hilfreich war? Eines weiß ich jedoch sicher: Mit der Geburt meiner Tochter, fing ich an das Leben ernst zu nehmen. Die Menschen um mich herum ebenso wie mich selbst mit all meinen Erfahrungen, Bedürfnissen und meiner Resonanz ernst zu nehmen. 

 

Dadurch begann ich meine Suche nach psychologischen Hintergründen für Verhaltensweisen zu professionalisieren. 10 Jahre lang ließ ich mich am Hephaistos Institut (DBVC zertifiziert) zur psychologischen Beraterin ausbilden. Dies führte mich über verschiedene Seminare und Selbsterfahrungskurse hin zu etlichen Arbeiten mit Gestalttherapeuten, Systemtheoretikern, Trauma Experten und anderen gewichtigen Vertretern der Persönlichkeitstheorie.

 

Um meinen Wissensdurst zu stillen verschlang ich unzählige Bücher über die Psychoanalyse, Neuropsychologie und Hirnforschung. Ich hörte Vorträge und Seminare von Viktor Frankl bis Gunther Schmidt, Otto Kernberg und Woltemade Hartman. Mein Ziel: weitere Landkarten, Übungen und Interventionen zu finden, die im Hier und Jetzt wirksam sind.

 

Fazit: Es ist die immer wiederkehrende, sich in der Begegnung und im Kontakt mit Menschen zeigende Erkenntnis, die mich auf diesem Weg trägt und die auch den Unterschied macht zwischen meiner jungen Persönlichkeit und meiner doch nun erwachsenen Person. 

THEORIE

„Gute Beratung braucht Theorie.“

Theorie

Mein Arbeitsansatz basiert auf der Annahme, dass die meisten Probleme durch unbewusste emotionale Konflikte verursacht werden. Diese werden meist ungewollt durch Wechselwirkungen mit äußeren Umständen aktiviert. 

Ich habe ein psychodynamisches Verständnis und bin der Meinung, dass es wichtig ist, hinter dem vordergründigen Anlass tieferliegende Aspekte und damit den richtigen Fokus zu erkennen. Das heißt, dass ich auch die Problemstellung in den Blick nehme, um an Letzterem arbeiten zu können. Aus diesem Grund halte ich auch nichts von blanken Affirmationen. 

Meine Theorie bezieht sich dabei überwiegend auf die Metatheorie der Veränderung. 

Diese Theorie baut auf der Systemtheorie von Niklas Luhmann auf und beinhaltet Erkenntnisse aus der Psychologie, Soziologie und Philosophie.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Metatheorie von Klaus Eidenschink geht von der These aus, dass heutige Veränderung nur dann erfolgreich sein kann, wenn sie von innen angestoßen wird. Ein weiterer wichtiger Aspekt von Eidenschinks Theorie ist, dass Veränderung ein dynamischer Prozess ist, ohne eindeutigen Anfang und Ende. Die definierten acht Leitprozesse beschreiben dabei die dynamischen Kernprozesse, die in jeder Veränderungssituation ablaufen und Orientierung gebenDer individuelle Mensch steht dabei in ständiger Wechselwirkung mit anderen und ist somit Kontextabhängig. Da es kein endgültiges Ergebnis gibt, erarbeiten wir vorläufige Erkenntnisse, die im Laufe der Zeit immer wieder überprüft und angepasst werden. Das schult die Bereitschaft Denken, Fühlen und Handeln der Situation entsprechend anzupassen und agil im Leben zu stehen. 
 

Methatheorie der Veränderung

Damit lehnt sich Klaus Eidenschink an die Ergebnisse der heutigen Hirnforschung und bewahrt den Menschen vor einschränkenden Zuschreibungen, Schubladendenken, erstarrten Mustern und dysfunktionalen Projektionen. Für mich ist diese Theorie mein wichtigstes Nachschlagewerk. Es bietet mir als Coach eine Vielzahl von Möglichkeiten zu wählen und ihren Ansatz an die spezifischen Bedürfnisse und Ziele meiner Klienten anzupassen. 

„Selbstführung kann ich nur durch Selbstregulation erhalten. Selbstregulation beruht auf meiner inneren Wahlfreiheit. Und um frei wählen zu können, muss ich differenziert wahrnehmen und Bedeutung geben können.“

Franziska Dannecker-Scharf Coaching

Meine Arbeitsweise

Gut gemeinte Ratschläge wie "Du musst nur", "Du solltest mal" oder "Das wird schon" lehne ich ab! Vielmehr bin ich der Ansicht, dass solche Aussagen feindselig und schädlich sein können. Ebenso wenig überzeugen mich Affirmationen wie "Ich bin frei von Angst und Zweifel", "Ich liebe und akzeptiere mich so, wie ich bin" oder "Meine innere Vision wird jetzt Wirklichkeit."

Ich glaube, dass es wichtig ist, die Realität anzuerkennen und nicht zu verleugnen. Auch wenn sie unangenehm oder herausfordernd ist. Es kann zu seelischem Schaden führen, wenn unser Selbstbild nicht mehr mit der Realität übereinstimmt, wir in vergangenen Lebensidealen feststecken, Veränderungen nicht anerkennen und unsere eigene Wahrnehmung ignorieren. Daher ist es notwendig diese oft unterbewussten Strategien aufzudecken. 

Als Coach biete ich Ihnen einen geschützten Raum, in dem ich Ihnen als authentisches und unabhängiges Gegenüber zur Seite stehe. Ich lehne es ab, mit spirituellen oder esoterischen Ansätzen zu arbeiten und konzentriere mich stattdessen auf praktische, erkenntnisorientierte Methoden, die auf fundierten psychologischen Ergebnissen beruhen. Jeder Mensch ist einzigartig und eine allgemeingültige Lösung gibt es nicht. Davon bin ich überzeugt. Deshalb gestalte ich meine Coachings individuell und passe meine Methoden an Ihre spezifischen Bedürfnisse an.

Weitere für mich wichtige Vertreter und Theoriegeber:

 

Gunther Schmidt (hypnosystemische Konzepte)

Werner Bock (Anerkennung von Realitäten, Über die Wut zum Schmerz, Was ist, darf sein!)

Jürgen Kriz (personenzentrierte Systemtheorie, das systemische Konzept der Selbststeuerung besagt, dass die Selbststeuerung des Menschen nicht nur von inneren Faktoren, sondern auch von äußeren Einflüssen beeinflusst wird und in Wechselwirkung steht.)

Martin Buber (Philosoph, Alles Leben ist Begegnung) 

Jürgen Grawe (Neuropsychologie, Grawe beschreibt die psychischen Prozesse als ein Zusammenspiel zwischen kognitiven, motivationalen und emotionalen Faktoren, die in einem wechselseitigen Beziehungsgeflecht stehen.)

Fritz Perls (Gestalttherapie)

Gerold Hüther (Biologe & Hirnforscher, Überstabilität durch Musterbildung, innere Bildgebung)

Doering - Hartmann - Kernberg  (zum Thema Narzissmus)

Michaela Huber (Was ist Trauma? Der innere Ausstieg)

Jochen Peichl (Verständnis über Teile Arbeit, Dissoziation in Ego States, Emotionsfokussierte Therapie (EFT)

Frank.-M. Staemmler „das dialogische Selbst“ (das Selbst besteht aus inneren Stimmen, die miteinander kommunizieren und interagieren)

Otto Kernberg, Psychoanalyse (Übertragungs- und Gegenübertragungsphänomene)

Claas-Hinrich Lammers „Emotionsbezogene Psychotherapie“, (Emotionen bewusst werden, annehmen und akzeptierenBin ich ein Narzisst? Narzissmus in der Psychotherapie)

Woltemade Hartman „Die Relevanz der Polyvagaltheorie“ (die Rolle des autonomen Nervensystems)

Rainer Sachse Narzissmus und therapeutische Beziehung

Marshall Rosenberg über Gewaltfreie Kommunikation 

Karl-Heinz Brisch über Bindungstheorien, Bindung und Sucht

Weiterführende Beschäftigung mit körperlichen Ansätzen:

 

Peter Lewin (Körpertherapie), Bessel van der Kolk (EMDR, Neurofeedback), Stephen W. Porges (Polyvagltheorie)

 

Aktuell beschäftige ich mich mit Bodynamic – einer Methode für moderne Körperpsychotherapie.


In meiner Organisationsausbildung habe ich unter anderem zentrale systemtheoretische Themen ausführlich bearbeitet: Macht, Sinn, Vertrauen, Führung, Intervention, Beratungsverständnis, Entscheidungsverhalten, Umgang mit Komplexität, Verschränkung von organisationalen Subsystemen, Strategie, Lernen und Erfahrung, Interventionstheorie sowie Analysen der Musterbildung in Kommunikationsprozessen. Kern dieser Ausbildung war eine vertiefte Anwendungsintelligenz von differenztheoretischem Denken zu begreifen und zu verstehen, um die Dimension dieses Theorieansatzes gut zu verinnerlichen.

Ethik

"Worauf achte ich innerhalb meiner Rolle als Coach, um den professionellen und ethischen Standard sicher zu stellen?"

 

Ich achte darauf, dass...

conatus coaching

... nicht nur meine fachliche Kompetenz, sondern auch die Unabhängigkeit meines beruflichen Denkens und Handelns gesichert ist.

conatus coaching

... ich mich vor Subjektivität schütze, indem ich mich und meine Arbeit immer wieder kritisch hinterfragen lasse.

conatus coaching

... es zu keiner Zeit eine Instrumentalisierung des Coachings durch die Auftrag gebende Organisation oder andere Personen gibt.

conatus coaching

... das Coaching vom Klienten nicht zur Bestätigung oder Immunisierung des eigenen Denkens und Handelns missbraucht werden kann.

COACHING & BERATUNG
Franziska Dannecker-Scharf conatus coaching

„Wir nehmen uns die Zeit, die im Alltag oft fehlt, um der jungen Persönlichkeit in Ihnen die nötige Weiterentwicklung zu ermöglichen.“ 

Coaching und Beratung

COACHING ALS KÖNIGSWEG

Ihre Anliegen betrachte ich als Coach niemals isoliert oder als einziges Phänomen. Ich sehe Sie immer in Verbindung mit Ihrer Umgebung, Ihrem System oder Ihrem Netzwerk. Dabei stehe ich Ihnen als persönliche und psychologische Unterstützung zur Verfügung. An dieser Stelle ist es mir wichtig zu betonen, dass ich keine Ärztin oder niedergelassene Psychotherapeutin bin. Ich bin ein systemischer Coach und psychologische Beraterin, was für mich bedeutet, dass ich unabhängig und schulübergreifend arbeite.

Für Wen?

Meine Klienten sind unter anderem Menschen, die bereits erfolgreich im Leben stehen. Trotzdem werden sie immer wieder mit Themen konfrontiert, die sie daran hindern, in ihrer persönlichen Entwicklung voranzukommen. Ebenso unterstütze ich Menschen, die vor wichtigen Entscheidungen stehen. Das Gefühl haben, auf der Stelle zu treten oder sich immer wieder in ungünstigen sozialen Interaktionen wiederfinden. Daher arbeite ich häufig auch mit HR-Abteilungen in Unternehmen zusammen. Besonders Führungskräfte, die sich selbst besser kennenlernen möchten, den nächsten Karriereschritt planen oder Hilfe bei ihrer Führungspersönlichkeit benötigen, finden bei mir Unterstützung.

1:1 Coaching für besondere Entwicklungsthemen im Münchner Süden in Präsenz oder remote.

Im 1:1 Coaching lasse ich Sie mit dem vorherrschenden Thema beginnen. Gemeinsam decken wir anschließend das Feld auf und erarbeiten ein konkretes Anliegen. Dieses werde ich über den gesamten Prozess im Auge behalten. Falls nötig, werden wir Ihr Anliegen neu definieren. Über verschiedene Spielarten werden wir die Aufmerksamkeit dahin lenken, wo sie bisher noch nicht war. Meine Rolle während des gesamten Prozesses bleibt stets autonom und inhaltlich selbstbestimmt. 

3:1 Coaching mit Resonanz und Theorieaustausch

Im 3:1 Coaching nehmen wir uns zu dritt oder zu viert einen halben Tag Zeit und coachen in kurzen Sequenzen (20 min) ein spezielles Anliegen. Anschließend wenden wir uns der Metaebene zu und besprechen gemeinsam mit den beiden Beobachtern die Sequenz.
Ein Zusammenspiel von Theorie und Resonanz. 

Psychologische Beratung

Als psychologische Beraterin ist es mein Ziel, gemeinsam mit Ihnen, individuelle Schwierigkeiten, Probleme oder Herausforderungen zu identifizieren und passende Lösungsansätze zu erarbeiten. Der Fokus liegt dabei auf der Verbesserung Ihrer Lebensqualität und Ihres Wohlbefindens. Gezielte Psychoedukation sowie die Erläuterung verschiedener Theorie-Schulen, Therapieformen und weiterführender Maßnahmen können hierbei helfen.

Eine psychologische Beratung kann bei einer Vielzahl von Problemen und Themen in Anspruch genommen werden. Beispielsweise bei Stress, Ängsten, Depressionen, Beziehungsproblemen, Konflikten am Arbeitsplatz oder Entscheidungsschwierigkeiten.

Ich habe den Namen conatus gewählt, da es für mich in der persönlichen Entwicklung um innere Wahlfreiheit und Erarbeitung von neuen Handlungsspielräumen geht. conatus stammt aus dem Lateinischen vom verb conari ab: anstrengen, bemühen, streben.
Der Philosoph BARUCH SPINOZA (1632 – 1677) hat den Begriff conatus zum Termini seiner Philosophie gemacht. Spinoza stellt damit die Sehnsucht (conatus) an den Anfang: 


Leben ist Wachstum und die Zunahme von Handlungsfähigkeit.

Baruch Spinoza Philosoph

Kontakt
 

Franziska Dannecker-Scharf

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+49 89 41200388

franziska@conatus-coaching.de

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"Jenseits von richtig und falsch liegt ein Ort.
Dort treffen wir uns."

DSCHALÂL-ED-DÎN RUMÎ

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